Wer schon einmal beim Programmieren die Zeit vergessen hat, weil einfach alles „flutscht“, kennt das Gefühl: den Flow. Genau darum geht es beim Vibe-Coding – einer noch jungen Denkweise, die Programmieren als kreativen Prozess versteht und weniger als reine Abarbeitung von Codezeilen.
Vibe-Coding bedeutet, dass man beim Programmieren bewusst versucht, eine bestimmte Stimmung (Vibe) zu erzeugen.
Das kann sein:
Das Ziel ist es, Programmieren wieder als kreatives Erleben zu sehen – nicht nur als technische Pflicht.
In der klassischen Programmierwelt geht es oft um:
Alles wichtig, keine Frage – aber dabei geht manchmal der Spaß verloren.
Vibe-Coding setzt einen Kontrapunkt: Der Prozess ist genauso wertvoll wie das Ergebnis.
Das kann bedeuten:
So könnte eine Vibe-Coding-Session aussehen:
👉 Beispiel: Statt nur ein Formular in WordPress zu bauen, probierst Du kleine Animationen mit TailwindCSS aus – einfach, weil es sich gut anfühlt.
Vibe-Coding ist mehr als ein Trend – es ist eine Haltung zum Programmieren.
Es bedeutet, sich bewusst Zeit und Raum für Kreativität zu nehmen, KI-Tools smart einzusetzen und dabei im Flow zu bleiben.
Gerade für Anfänger ist es eine tolle Möglichkeit, Programmieren ohne Angst vor Fehlern zu lernen.
Und für Profis kann es helfen, aus eingefahrenen Mustern auszubrechen.
👉 Mein Tipp: Probier es selbst aus – mach Dir einen „Coding-Vibe“ und schau, wie viel mehr Spaß Programmieren machen kann, wenn es sich nicht wie Arbeit anfühlt.